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Dein inneres Kind hört noch zu

Autorenbild: Andrea FreiburghausAndrea Freiburghaus


Viele Menschen tragen heute Themen mit sich herum, die nicht im Heute entstanden sind.

Sie funktionieren, arbeiten, kümmern sich – und doch gibt es Momente, da bricht etwas in ihnen auf:

Plötzliche Traurigkeit. Rückzug. Überreaktionen. Ein Gefühl von „Ich bin nicht gut genug.“


Das ist oft kein Zufall.

Das ist dein inneres Kind, das sich meldet.

Nicht, um dich zu stören – sondern, weil es gesehen werden will.


Dein inneres Kind ist der Teil in dir, der alles gespeichert hat:

Die Unsicherheiten, die Enttäuschungen, die Dinge, die du damals nicht verstehen konntest – und auch das, was du vermisst hast: echte Nähe, Schutz, Verständnis, Halt.


Viele versuchen, diese Gefühle zu verdrängen oder zu erklären.

Aber dieses Kind in dir – es will keine Theorie.

Es will nicht analysiert werden.

Es will dich.

Heute. Jetzt. Als Erwachsene, die hinschaut und sagt:


Ich sehe dich. Ich bin da.

Heilung beginnt, wenn wir aufhören, gegen uns selbst zu kämpfen.

Wenn wir diesem Teil in uns Raum geben. Nicht um in der Vergangenheit stecken zu bleiben – sondern um die Energie, die dort gebunden ist, endlich zu lösen.


In meiner Praxis begegnet mir das innere Kind sehr oft – nicht immer bewusst, aber spürbar.

Hinter vielen körperlichen oder seelischen Beschwerden steht ein alter Schmerz, der sich einen Weg sucht.


Und ich glaube:


Man muss seine Vergangenheit nicht endlos aufarbeiten.

Aber man muss bereit sein, ihr zu begegnen.

Mit Mitgefühl. Und mit Klarheit.


Wenn du merkst, dass sich in dir etwas immer wieder meldet – auf leise oder auch laute Weise –

dann ist das kein Rückfall.

Es ist ein Ruf.

Dein inneres Kind ist nicht dein Problem. Es ist der Schlüssel.


Ich begleite dich gern, wenn du bereit bist, diese Begegnung zuzulassen.

Ehrlich. Sanft. Und auf deine Weise.


Andrea

Heilpraxis Freiburghaus





 
 
 

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